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Zumutung Anthropozän

Am 28. April startet die online Vorlesungsreihe "Zumutung Anthropozän" zur Historizität, Gegenwart und Zukunft gesellschaftlicher Transformationen.

Im Zeitalter des Anthropozän verändern sich die Fragen an die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wie wird die Geschichte von Industrialisierung und Modernisierung heute erzählt? Wie kann eine (beängstigende) Gegenwart und Zukunft kommuniziert werden? Können Wissenschaft und Zivilgesellschaft eine „Große Transformation“ anstoßen? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der online Vorlesungsreihe „Zumutung Anthropozän“ an drei Terminen diskutiert.

28. April 2022 - 18 bis 19 Uhr - Dialogforum 1
Kapital, Kolonien und Kohle - Wie erklärt sich die „nachhaltige Nicht-Nachhaltigkeit“?

- Soziologie: Ingolfur Blühdorn, Wirtschaftsuniversität Wien
- Romanistik: Kirsten Mahlke, Universität Konstanz
- Geschichte: Hedwig Richter, Universität der Bundeswehr München

2. Juni 2022 - 18 bis 19 Uhr - Dialogforum 2
„Don’t look up“ – Wie kann die „unbequeme Wahrheit“ erzählt werden?
- Psychologie: Lea Dohm, Psychotherapeutin
- Kommunikation: Carel Carlowitz Mohn, Chefredakteur klimafakten.de
- Aktivistin: Nora Oehmichen, Teachers for Future

21. Juli 2022 - 18 bis 19 Uhr - Dialogforum 3
Mut zum Handeln Wissen und Bildung als Motor für eine gesellschaftliche Transformation?
- Politik- und Geschichtsdidaktik: Philipp Mittnik, Universität Wien
- Transformative Nachhaltigkeit: Markus Szaguhn, KIT-Zentrum Karlsruhe
- Aktivist: Raul Krauthausen, Inklusion und Barrierefreiheit

Weitere Informationen und den Link zur Teilnahme per Zoom erhalten Sie auf der Webseite Zumutung Anthropozän und im Veranstaltungsposter (PDF).

Die Vorlesungsreihe ist Teil von Projekt „Gemeinsinn. Was ihn bedroht und was wir für ihn tun können“. Sie wird organisiert und moderiert von BiSE Jun.-Prof. Dr. Christiane Bertram.